Die
PILSBERATUNG
in der
Vor langer Zeit schon vorgenommen, fast in Vergessenheit geraten und doch endlich in Angriff genommen:
Die Pilsberatung fährt zwecks Studienzwecken zu ihrer ersten offiziellen Brauereibesichtigung
An dieser Stelle muß auch gleich noch einmal dem Organisator der Brauereiführung, Torsten, Dank ausgesprochen werden, denn ohne ihn würde wahrscheinlich der Brauereibesuch unter der Rubrik „noch zu erledigen“ im Pilsberatungsvorhabensbuch stehen.
So stand nun Samstag der 11. Mai unter dem
Motto:
denn unsere Tour sollte uns zur Landskronbrauerei Görlitz führen. Meiner Meinung nach das bestgewählte Ziel für die Premiere, denn die Wurzeln der Pilsberatung liegen gar nicht so weit entfernt von dem Bier Namens „Landskron“. (Ich erinnere da nur an unseren Landskronschrank) Außerdem stell das Landskron Hell eines der dominierenden Konsumgüter im Bierkeller dar.
Bei bestem Wetter trafen sich Pilsberater und weitere interessierte Teilnehmer pünktlich (ein Zustand, der bei uns Seltenheitswert besitzt) am Bahnhof Peitz Ost. Um 10.40 Uhr ging es dann per Regionalbahn nach Cottbus, wo weitere Personen, darunter auch Gott, zum Ausflugstrupp zustiegen, so daß die Elite der Pilsberatung vervollständigt war. Mit Erlebnisberichten vom vor 2 Tagen stattgefundenen Männertag, der Suche nach Erinnerungspuzzleteilen und mit ein paar Schlückchen Bier machten wir uns die Reise so angenehm und lustig wie möglich. So verging die Fahrt nach Görlitz wie im Fluge. Am Bahnhof angekommen machten wir uns auch gleich auf den Weg zur Brauerei. Unterwegs trafen wir noch auf unsere restlichen Teilnehmer, die vorsorglich mit dem Auto angereist waren um dem Verspätungsstreß der Deutschen Bahn aus dem Wege zu gehen. Darunter befand sich auch unser Organisator, der über Männertag eine Forschungsreise ins ferne Tschechien unternahm und mehr oder weniger direkt von dort vor dem Tor der Brauerei aufschlug.
Da standen wir nun vor den Toren der
Brauerei und durften schon mal über den Hof zu den großen Gebäuden schauen,
die große Kapazitäten für die Bierherstellung erahnen lassen.
Mit einer halben Stunde Verspätung ging es dann endlich los. Wir gingen zügig (für einige auch etwas zu zügig) durch die Katakomben der Landskronbrauerei und lauschten wißbegierig den Worten unserer Führungsperson. Nach der Hochfrequenzinformationsaufnahme und dem andauernden Zufluß von Fachwörtern (den einige der Gastteilnehmer nicht wirklich verstanden), was bei manchem zu Mißmut führte, beruhigten sich aber die Gemüter wieder, als in der Bierstube der Brauerei der erste Tropfen des begehrten kühlen Naß, welches bei der Verkostung gereicht wurde, über die Lippen drang. Hier wurde gern eine zeitlang verweilt, wobei ein kleiner Imbiß die ganze Sache abrundete. Kleinere Probleme am Souvenirstand akkumulierten eine Verzögerung, die aber unsere Abfahrt am Bahnhof nicht gefährdete, sodaß wir pünktlich mit der Bahn wieder gen Heimat fahren konnten. Zusammenfassend ist der Ausflug als Erfolg zu werten, da wir es endlich geschafft haben eines unserer großen Ziele durchzusetzen (ständige Weiterbildung durch Brauereibesichtigungen), in voller Geschlossenheit uns der Öffentlichkeitsarbeit zugewandt und somit den Grundstein für ein erfolgreiches Weiterbestehen der www.pilsberatung.de gelegt haben.
Mikka